WGRK: Frauen in Führungspositionen der Kirche fördern

Nominationen für den Sylvia Michel-Preis bis zum 31. August 2012

Zum internationalen Frauentag der Vereinten Nationen, ruft die Weltgemeinschaft der Reformierten Kirchen dazu auf, Nominationen für einen Preis einzugeben, der Frauen bestärkt Führungspositionen in den Kirchen zu übernehmen.

Der Sylvia Michel-Preis wird alle zwei Jahre an eine Frau verliehen, die in herausragender Weise Möglichkeiten fördert, damit Frauen in Führungsaufgaben in Kirche und Gesellschaft übernehmen können.

Ein Preisgeld über 5000 US-Dollar wird an eine Organisation oder Einzelperson verliehen, die daran arbeiten Frauen zu fördern Führungsaufgaben in der Kirche zu übernehmen oder über die ungleichen Chancen für Frauen und Männer innerhalb der Mitgliedskirchen der Reformierten Weltgemeinschaft weltweit forschen.

Der Preis ist benannt nach der ersten europäischen Kirchenpräsidentin Sylvia Michel. Im Jahre 1980 wurde Sylvia Michel als erste Frau zur Kirchenratspräsidentin der kantonalen Landeskirche Aargau in der Schweiz gewählt.

Eine Jury bestehend aus den Präsidentinnen der reformierten Landeskirchen der Schweiz und der Exekutivsekretärin der Weltgemeinschaft reformierter Kirchen für Gerechtigkeit und Partnerschaft küren die Siegerin.

Die Gewinnerin des Preises für 2013 wird im November 2012 bekannt gegeben. Der Preis wird in einer Zeremonie im März 2013 in Genf, Schweiz verliehen.

Anmeldungen müssen vor dem 31. August 2012 eingegeben werden. Das Anmeldeformular und die Eingabekriterien können unter www.wcrc.ch bezogen werden oder durch eine Email an SMP@wcrc.ch zur Verfügung gestellt.
Anmeldungen können auch im Namen von Frauen eingegeben werden, denen es nicht möglich ist, das Formular selbst auszufüllen, sofern diese Ihre Erlaubnis dazu erteilen.

Die WGRK entstand im Juni 2010 aus einem Zusammenschluss des Reformierten Weltbundes (RWB) und des Reformierten Ökumenischen Rates (REC). Ihre 229 Mitgliedskirchen, die rund 80 Millionen Christinnen und Christen repräsentieren, sind weltweit in Initiativen engagiert, die zur Gerechtigkeit im Bereich der Wirtschaft, der Umwelt und des Zusammenlebens der Geschlechter beitragen. Weiter gehört dazu das missionarische Anliegen und die Zusammenarbeit mit Christen unterschiedlicher Traditionen.


Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen, Medienmitteilung, 6 März 2012

Der von der GEKE-Vollversammlung neu gewählte Rat wählte in seiner konstituierenden Sitzung am 17. September 2018 ein neues Präsidium. Gottfried Locher wurde als geschäftsführender Präsident bestätigt.

'Gute Grundlage, um Vorurteile und Ängste abzubauen'

Für die Träger sind 10 Jahre 'weltwärts' ein großer Erfolg
Zugleich sehen Interessenverbünde bei dem entwicklungspolitischen Freiwilligendienst noch Handlungsbedarf.

Historisches Treffen der Evangelischen Kirchen Europas in Basel

Protestanten Europas starten offiziellen Dialog mit dem Vatikan
Mit einem grossen Festakt im Basler Münster haben 650 Gäste zusammen mit den Evangelischen Kirchen Europas ihre erstmalige Zusammenkunft in der Schweiz gefeiert. Während das Bekenntnis zur Einheit und zum Frieden im Vordergrund des historischen Treffens stand, wurde mit der Unterzeichnung einer Absichtserklärung zwischen GEKE-Präsident Gottfried Locher und Kurienkardinal Kurt Koch ein offizieller Dialog der Europäischen Protestanten mit dem Vatikan gestartet.

'Europa braucht die Hoffnung der Kirchen'

Mitgliederversammlung der ACK in Ludwigshafen abgeschlossen
Die Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland fand vom 19.-20. September in Ludwigshafen statt. In einem Studientag diskutierten die Delegierten über den Zusammenhang von Lebensgeschichte und Gotteserfahrung.

'Digitalisierung muss den Menschen dienen'

'Total digital?!': Politikertagung der Evangelischen Kirche von Westfalen
'Die Macht der Algorithmen dürfen wir nicht den Konzernen und Programmierern überlassen.' Das hat Präses Annette Kurschus auf der Politikertagung der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) in Haus Villigst (Schwerte) betont. Kurschus: 'Es geht um viel. Es geht darum, wie wir als Gesellschaft leben wollen.'
Das Evangelische Büro Nordrhein-Westfalen, die Vertretung der Evangelischen Kirche im Rheinland, der Evangelischen Kirche von Westfalen und der Lippischen Landeskirche bei Landtag und Landesregierung, ist umgezogen. Die neue Heimat befindet sich in unmittelbarer Nähe des Landtags und der Staatskanzlei – außerdem unter demselben Dach mit dem Katholischen Büro.

Wechsel nach 18 Jahren

Michael Albe verlässt EEB Ostfriesland
Der Geschäftsführer der Evangelischen Erwachsenenbildung in Ostfriesland wechselt von Leer in die Schweiz.

'Zwangssystem-Systemzwang'

Erste Sportethik-Tagung in der Evangelischen Akademie in Frankfurt
Wie sich Spitzensportler verhalten und was sie tun, prägt die ganze Gesellschaft. Grund genug für die evangelische Kirche, erstmals zu einem sportethischen Fachtag mit mehr als einem Dutzend Expertinnen und Experten einzuladen. Im Fokus: Doping.
Die Kindertagesstätten sollen in Rheinland-Pfalz neu aufgestellt werden. Im Sommer hat die Landesregierung dazu ihre Ideen vorgelegt. Nun reagieren die Kirchen in dem Bundesland massiv: Sie lassen an dem Gesetzentwurf aus Mainz kaum ein gutes Haar.
<< < 1581 - 1590 (1601) > >>