A significant moment for reconciliation of Reformed church groups

New global Protestant body will help overcome 'history of separation'

The creation of the 80 million-member World Communion of Reformed Churches (WCRC) marks an opportunity “to reinvigorate Reformed witness” in a fractured world, says one of the architects of the union.

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“We are at a very significant moment to witness to the reconciliation we find in Christ,” said Clifton Kirkpatrick, president of the World Alliance of Reformed Churches (WARC), which will unite with the Reformed Ecumenical Council (REC) in June 2010.

Kirkpatrick’s comments came Wednesday in the midst of the first meeting of the governing bodies of the uniting organizations taking place at Utrecht from 6 to 10 October. The WARC Officers and the REC Executive Committee are meeting to finalize a draft constitution, by-laws, staffing, structure and logo for WCRC.

“This is not a merger or a takeover but the creation of something new,” added Peter Borgdorff, president of REC. “I am very excited that this has come about. At its core Reformed history is a history of separation. This is a global witness that emphasizes the better and more excellent way.”

The Utrecht meeting is being hosted by the Protestant Church in the Netherlands, which was created in a merger in 2004 of the Netherlands Reformed Church, Reformed Churches in the Netherlands and the Evangelical Lutheran Church in the Kingdom of the Netherlands. WARC and REC leaders have praised the Netherlands union as one of the inspirations behind the creation of WCRC.

Arjan Plaisiers, general secretary of the Protestant Church in the Netherlands, said that as inheritors of a common heritage, Reformed Protestants are not called to merely make space for ecumenical bodies but to respond to Christ’s call to unity. “We need each other for a common witness and so I am very happy that this union is taking place. And we are very proud to host it,” Plaisiers said at a news conference.

Earlier in the week arenda Masnoot, the vice-moderator of the Netherlands church, warmly welcomed the two governing bodies, with hopes that the meeting would offer a strong foundation for the new organization. “The World Communion of Reformed Churches will be an important body in promoting the Reformed heritage throughout the world,” she added.

At the outset of the meeting WARC general secretary Setri Nyomi said he was excited by the union process which will offer the Reformed family an opportunity to show to a broken world that the church can heal some of its divisions. “This is a major contribution to Christian unity.” Added REC general secretary Richard van Houten, “I am encouraged by this work of bringing together two important Reformed organizations.”

WCRC will represent 80 million Reformed Christians around the world. WARC has 75 million members in 214 churches in 107 countries. REC has 12 million members in 41 churches in 25 countries.

The uniting General Council for WCRC will meet in Grand Rapids, Michigan, in June 2010 under the theme, “Unity of the Spirit in the Bond of Peace. ”

Quelle: Homepage des WARC: http://warc.jalb.de/warcajsp/side.jsp?news_id=1619&part_id=0&navi=6

Neue Weltgemeinschaft der Reformierten Kirchen soll 2010 entstehen - epd-Meldung


Barbara Schenck

Ansprache auf der Generealversammlung der Weltgemeinschaft reformierter Kirchen in Grand Rapids / USA, gehalten am 19. Juni 2010

Sabine Dreßler, Pfarrerin, Evangelisch-reformierte Gemeinde Braunschweig
‚Der Handel mit Frauen und Kindern ist eine heutige Form der Sklaverei und eine schlimme Verletzung der grundlegenden Menschenrechte von Frauen und Kindern.’ Das sagt Mr.Sudipta Singh, Direktor der kirchlichen Programme von der Church of North India in dem Workshop über Trafficking (Menschenhandel). Seine Kirche ist seit 7 Jahren engagiert in der Arbeit Trafficking (Menschenhandel) zu bekämpfen.
WRK/GEKE - Der Nominierungsausschuss der Vereinigenden Generalversammlung der Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen WGRK hat gestern den Südafrikaner Jerry Pillay für das Amt des ersten Präsidenten der WRK vorgeschlagen. Pillay ist Generalsekretär der Vereinigten Presbyterianischen Kirche in Südafrika.
Den Dienstag widmete die Vereinigende Generalversammlung der neu gegründeten Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen (WRK) ganz den amerikanischen Ureinwohnern und ihrer von den christlichen Kirchen wesentlich mitgeprägten Leidensgeschichte. Repräsentanten der Stämme der «drei Feuer», die in der Region Grand Rapids, Michigan, ansässig sind, empfingen die religiösen Führer der Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen im Zentrum von Grand Rapids, im Ah-Nab-Awen Park mit einem rituellen Pow Wow. Der Anlass ist ein Zeichen für den hohen Stellenwert, den die reformierten Kirchen dem Respekt vor der Kultur indigener Völker und den Ureinwohnern beimessen – speziell in Ländern, die kolonialisiert wurden und heute noch unter den Folgen der wirtschaftlichen Dominanz der Industrieländer leiden.
Heute Morgen (22./23. Juni 2010) hat der Nominierungsausschuss der Vereinigenden Generalversammlung in Grand Rapids, Michigan, die vier europäischen Kandidaten für den Exekutivausschuss der am Freitag neu gegründeten Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen (WRK) nominiert. Sie kommen aus Deutschland, Irland, Niederlande und Schweiz. Die 22 Mitglieder des neuen Exekutivausschusses werden am Donnerstag von den 400 Delegierten gewählt. An der Spitze sollen neu zwei Afrikaner stehen.

www.reformedchurches.org
Das Feiern ist vorbei, jetzt beginnt die inhaltliche aber auch weniger spektakuläre Arbeit in den sechs Ausschüssen und neun Sektions-Arbeitsgruppen der Vereinigenden Generalversammlung in Grand Rapids. In der Sektion „Christliche Einheit und ökumenisches Engagement“ versammelten sich ca. 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Calvin College, deutlich weniger als die 80, die man erwartet hatte. Der Exekutivsekretär für Theologie und Gemeinschaft, Douwe Visser, führte in das Thema ein: mit der biblischen Grundlage in den Worten Jesu und einem Überblick über den interkonfessionellen Dialog mit Anglikanern, Lutheranern, Pfingstkirchen, Katholiken usw.

WGRK: Goooooooooooaaaaaaaaaaaaaaaaal !!!!!!!!!!!!

Reformierte im Fußballfieber - ein Stimmungsbericht jenseits der Sitzungen in Grand Rapids. Von Jan-Gerd Heetderks
Enthusiastische Brasilianer und Chilenen, verzweifelte Engländer und Italiener, enttäuschte Deutsche, Süd-Afrikaner und Franzosen, lächelnde Niederländer und Süd-Koreaner, begeisterte Schweizer (auf jeden Fall bis gestern) … Nein, ich schreibe nicht über die Auswirkung des ersten Berichtes des Nominierungs-Ausschusses, sondern über die Fussballweltmeisterschaft. Und wenn in der Halle auf einmal ein Aufschrei zu hören ist, ist das nicht wegen umgekipptem heissen Kaffe, sondern weil Kamerun ein Tor geschossen hat.

Jan-Gerd Heetderks
RNA. Gottfried Locher wurde am 22. Juni in Grand Rapids, Michigan, als «Schatzmeister» für den Exekutivausschuss der am 18. Juni neu gegründeten Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen (WGRK) nominiert, wie es in einer Mitteilung der Weltgemeinschaft heisst. Locher ist gewählter Präsident des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes (SEK) ab 2011.

Reformierte Nachrichten, 22. Juni 2010
Heute Morgen (22./23. Juni 2010) hat der Nominierungsausschuss der Vereinigenden Generalversammlung in Grand Rapids, Michigan, die vier europäischen Kandidaten für den Exekutivausschuss der Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen (WGRK) nominiert, unter ihnen Peter Bukowski, Moderator des Reformierten Bundes.

Barbara Schenck

WCRC: Ein Gottesdienst feiert die neue Einheit

Yvonne Delk: ''Wir sind Leute, die im Geist und durch den Geist vereint sind''
Grand Rapids. Beinahe 3000 reformierte Christen kamen am Sonntag im Calvin-College in Grand Rapids, Michigan, zum Festgottesdienst anlaesslich der Geburt der Weltgemeinschaft reformierter Kirchen (WCRC) zusammen, die nun 80 Millionen Christen in 108 Laendern verbindet.

Jerry van Marter, Grand Rapids; Uebersetzung: Stefan Maser