Reise nach Israel mit Paul Kluge

Von 28. Februar bis 7. März auf biblischen Spuren im Heiligen Land

Der reformierte Pfarrer Paul Kluge leitet eine einwöchige Reise durch Israel-Palästina im Auftrag von Reise Mission aus Leipzig. Abflug ist in Berlin.

8 Tage ISRAEL-Palästina
Flugzeiten (vorbehaltlich Änderungen seitens der Airline)
HIN TXL - TLV 09:10 - 14:10
RÜCK TLV - TXL 15:25 - 18:45
Auf biblischen Spuren im Heiligen Land IL - 19008KlL
Bildungs- und Begegnungsreise - ökumenisch allen offen
Abflug: Berlin
Reisezeit: 28.02.-07.03.2013, Preis: p. P. im DZ ab EUR 1.095
Leitung: Pfarrer Paul Kluge

Veranstalter: Reise Mission - ökumenisch & weltweit
info@reisemission-leipzig.de
www.reisemission-leipzig.de
Jacobstraße 10 D - 04105 Leipzig
Tel. 0341 308 541-0
Fax 0341 308 541-29

Reiseverlauf (Änderungen vorbehalten):
1. Tag: Flug mit Bordservice nach Tel Aviv. Empfang durch die Reiselei-tung. Transfer nach Galiläa. Hotelbezug für 3 Nächte etwa in Nazareth.
2. Tag: Fahrt durch die galiläische Landschaft nach Cäsarea Maritima, schönste Stadt am Mittelmeer zur Zeit Herodes d. Gr., der Statthalter, der Byzantiner und Gefangenschaftsort für den Apostel Paulus auf dem Weg nach Rom. Gang zum römischen Amphitheater, durch die Kreuz-fahrerruinen und zum Aquädukt. Fahrt am Höhenzug des Karmelgebir-ges entlang in schön gelegene Drusendörfer mit ihren Sitten und Ge-bräuchen und zur Eliagrotte am Karmeliterkloster auf dem Karmel; dort vortrefflicher Blick auf Israels größte Hafenstadt und die Ebenen. Pano-ramafahrt mit Aussicht auf die Persischen Gärten und den Bahai-Tem-pel, durch Haifa nach Akko, die Hafenstadt der Phönizier, Kreuzfahrer und Türken. Rundgang durch die ummauerte Stadt mit ihren unterirdi-schen Kreuzfahrerhallen zum Hafen, zur Säulenkarawanserei und durch das Bazarviertel. Rückfahrt zum Hotel in Galiläa.
3. Tag: Fahrt durch die untergaliläische Landschaft zum See Geneza-reth: durch Magdala, der Heimat der Maria Magdalena; auf den Berg der Seligpreisungen, dem Ort der Bergpredigt (Mt 5 - 7); zu Fuß auf den Spuren Jesu - oder Busfahrt - hinunter bis Tabgha, die Stätte der Brotvermehrung mit den herrlichen byzantinischen Fußbodenmosaiken, und zur Primatskapelle, die an Jesu Worte zu Petrus erinnert: „Weide meine Schafe“ (Joh 21, 15-17). Anschließend nach Kapernaum, dem Zentrum des Wirkens Jesu (Mt 4, 13; Mk 3, 1) mit Überresten der Synagogen und der byzantinischen Kapelle beim Petrushaus. Bootsfahrt auf dem See. Auf Wunsch Besuch in einem Kibbuz mit Rundgang und Gespräche mit den Bewohnern. Rundfahrt in Tiberias und frei verfügba-re Zeit. Rückfahrt nach Nazareth; dort geführter Rundgang u. a. zur Verkündigungsbasilika, zur Josefkirche mit Josefs Werkstatt, zur Gab-rielkirche mit dem Marienbrunnen sowie zum orientalischen Markt.
4. Tag: Fahrt durch das fruchtbare Jordantal mit dem eindrucksvollen Berg der Versuchung (Mt 4, 1-11) und dem Kloster zur Palmenoase Jericho (Jos 6, 20). Besichtigungsrundgang über den Ausgrabungshü-gel der wohl „ältesten Stadt der Welt“ mit Resten historischer Mauern und Schichten. Weiterfahrt auf der alten Römerstraße durch die Wüste Juda oberhalb vom Wadi Kelt bei dem St. Georgkloster, über Bethanien mit dem traditionellen Lazarusgrab nach Bethlehem zur Geburtskirche mit der Geburtsgrotte am Manger-Platz (Mt 1, 18-25, Lk 2, 1-7) sowie zum Hirtenfeld in Bet-Sahour, wo die „frohe Botschaft“ zuerst vernom-men wurde. Fahrt zum Hotel in Bethlehem. Zimmerbezug für 4 Nächte in Bethlehem. Am Abend Begegnung mit Pfarrer Shihadeh in der Abra-hamsherberge in Beit Yala, eine Begegnungsstätte für alle Religionen.
5. Tag: Fahrt entlang der Jerusalemer Stadtmauer zum Stephantor. Gang in die Altstadt zum Teich Bethesda (Joh 5, 1-24), zur Kreuzfah-rerkirche St. Anna und entlang der traditionellen der Via Dolorosa zur Geißelungskapelle, zum Steinpflaster Lithostrotos bei den Schwestern von Zion bis zur Grabeskirche mit dem Berg Golgatha und dem Heiligen Grab. 12 Uhr deutschsprachige Andacht in der Ev.-Luth. Erlöserkirche, Freie Zeit bei der Erlöserkirche. Gelegenheit zum Aufstieg auf den Kirch-turm für einen Blick über die Altstadt. Fahrt in die Jerusalemer Neu-stadt zur Menorah bei der Knesseth; in das herrlich gelegene Klostertal En Karem, der Geburtsort Johannes d. T. mit gleichnamiger Kirche, und zur Gedenkstätte Yad Vashem mit einzigartigem Museum. Rückfahrt.
6. Tag: Fahrt nach Jerusalem. Auffahrt zum Ölberg. Panorama der Hl. Stadt im Morgenlicht. Zu Fuß entlang dem traditionellen Palmsonn-tagsweg zur Pater-noster-Kirche, zur Kapelle Dominus flevit, wo Jesus über Jerusalem weinte (Lk 19, 41), zum Garten Gethsemane mit den uralten Olivenbäumen (Mt 26, 30) und der Kirche aller Nationen sowie zum Mariengrab. Fahrt quer durch das Kidrontal zum Berg Zion mit Besuch in der Kirche St. Peter in Gallicantu mit dem Gefängnis Jesu, der römischen Treppe, der Dormitioabtei, dem Abendmahlsaal (Mk 14, 12-26; Apg 1, 13), dem Davidgrab und dem Grab von Oskar Schindler; weiter in das Jüdische Viertel, entlang dem römischen Cardo, der alten Marktstraße, an die Klagemauer unterhalb vom Tempelplatz, wo sich der Felsendom und die El Aksa Moschee befinden. Rückfahrt zum Hotel.
7. Tag: Ausflug durch die Judäische Wüste an das Tote Meer, dem salz-haltigsten Meer und tiefsten Punkt der Erde, 420 m unter dem Meeres-spiegel, zur Herodesfestung Massada. Seilbahnauffahrt zum Plateau, dem letzten Widerstandsort der jüdischen Revolte gegen Rom. Besichti-gung der Ausgrabungen des Herodespalastes, der Lebensmittellager, der Zisternen und der Synagoge. Seilbahnabfahrt und Fahrt vorbei an der
Jerusalem, Ölberg
Totes Meer
Haifa, Bahai-Tempel
Kreuzfahrerstadt Akko
Oase En Gedi nach Qumran zu einem Besichtigungsrundgang in der Essener-Siedlung mit Ausblick auf die Höhle der berühmten alttestament-lichen Schriftrollenfunde; danach Badestopp am Toten Meer. Rückfahrt.
8. Tag: Verabschiedung und Transfer zum Airport Tel Aviv und Rückflug.


Leistungen: Flüge mit Bordservice, Flughafen- und Sicherheitsgebüh-ren; Übernachtung im Doppelzimmer mit Bad oder Dusche/WC in lan-destypischen Mittelklasse-Hotels, Halbpension (Frühstück und Abendes-sen); fachkundige deutschsprachige Reiseleitung, Eintrittsgelder, Trans-fers, Rundfahrt und Ausflüge im modernen Reisebus lt. Programm, Karten- und Informationsmaterial.
Nicht enthalten: Trinkgeld, Getränke, persönliche Ausgaben, Fakultati-ves, evtl. Kerosinzuschlagserhöhung, Begegnungsspende.
Einreisebestimmung Israel: Deutsche Staatsbürger benötigen zur Einrei-se einen noch mind. 6 Monate gültigen Reisepass über das Reisedatum hinaus. Vor dem 01.01.1928 Geborene benötigen ihr Visum vorab.

Hauptversammlung endet mit Gottesdienst und Diskussion zu Reformierten Identitäten

Reformierter Bund: Bernd Becker bleibt Moderator - mehrere Moderamensmitglieder neu
Die Predigt hielt Peter Bukowski, früherer Moderator des Reformierten Bundes. Das Moderamen berichtete von seiner Arbeit zum Nahostkonflikt.

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'Ämter der Kirche begründen keine Herrschaft des einen über den anderen'

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Bernd Becker wurde in seinem Amt als Moderator des Reformierten Bundes in Deutschland e.V. bestätigt. Er erhielt 126 von 135 Stimmen (8 Nein-Stimmen, 1 Enthaltung).

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'Für mich als Lutheraner hat das reformierte Bekenntnis eher etwas Reduktives'

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Der Professor für Systematische Theologie an der Lutherisch Theologischen Hochschule Oberursel findet das reformierte Verständnis von Bekenntnis als potentiell flexibler als das lutherische - warnt aber zugleich vor Substanzverlust.

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Reformed Identities - A Global Perspective

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'Reformiert sein bedeutet ökumenisch zu sein'

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'Viele Menschen wissen nicht, was es jenseits von Kreuz und Maria gibt'

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Immer mehr Gemeinden fusionieren. Wie können Reformierte ihr Profil bewahren? Im Vorfeld zur Hauptversammlung des Reformierten Bundes 2024 (Thema: "Reformierte Identität") sprachen wir mit Jürgen Kaiser und Senta Reisenbüchler, beide Pfarrer der Französischen Kirche zu Berlin.

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'Man sollte Reformiertsein nicht in eine Schublade stecken'

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Im Kampf gegen die Apartheid

Uniting Reformed Church in Southern Africa feiert ihr 30-jähriges Jubiläum
Rassentrennung galt in Südafrika auch bei den Kirchen. Der Gründung der URCSA war ein wichtiger Schritt auf dem Weg aus der Apartheid - inspiriert unter anderem durch das Belhar-Bekenntnis.

RB

Paris in Gefahr

Mittwochskolumne von Paul Oppenheim
Bei ihrem Besuch in Kiew erklärte Anne Hidalgo, Bürgermeisterin von Paris, Sportler aus Russland und Belarus seien bei den Olympischen Spielen in Paris nicht willkommen. Prompt kam die Reaktion aus Moskau: Vielleicht sei der Pariser Bürgermeisterin eine kleine Bombe auf dem Kopf lieber, und außerdem sei es nicht ihre Sache, darüber zu entscheiden.

Paul Oppenheim
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