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Kurzmeldungen
Calvin als Ökumeniker in und für Europa
Thomas Wipf über die Perspektive der Reformation der Flüchtlinge und die Vision einer Gemeinschaft mit Christus, aufs Engste verknüpft mit der Gemeinschaft in Europa und weltweit
Thomas Wipf, Calvins Bedeutung in und für Europa.pdf
Den „ökumenischsten aller Reformatoren“ nannte Wipf, selbst in der Ökumene Europas engagiert, Johannes Calvin. Eine Einheit der Kirche um jeden Preis habe Calvin jedoch nicht gewollt, er sei ein Gegner einer „Kuschelökumene“ gewesen. Für den „streitbaren Theologen“ sei die Wahrheit des Evangeliums vor allen kirchenpolitischen Kompromissen gegangen. Die Einheit der Kirche habe Calvin – darin einig mit Luther – in dem gesehen, was die Kirche konstituiert. Sie ist da, wo Gottes Wort lauter gepredigt und gehört wird und die von Christus eingesetzten Sakramente richtig verwaltet werden. Calvin sei aber auch die „äussere Einigkeit“ wichtig gewesen.
Die communio mit Christus und den Gläubigen untereinander habe bei Calvin den Horizont einer communio der ganzen Menschheit, formulierte Wipf den engen Zusammenhang von Calvins Ökumenizität mit seiner Internationalität und schloss die aktuelle Frage an, was diese „Parallele von Einheit der Kirche und Einheit der Menschheit“ für eine interreligiöse Theologie bedeute.
Calvins Wirken und die Ökumene heute
Bezogen auf die aktuelle ökumenische Herausforderung im Dialog mit der römisch-katholischen Kirche begrüßte Wipf die von Kardinal Walter Kasper formulierte Forderung „Wir sollten uns also gemeinsam fragen, was bedeutet die Reformation für uns heute?“
Calvin als europäischer Reformator
Das, was an Calvins Wirken und seiner Theologie besonders wichtig war, könne auch uns heute helfen, eine Vision zu entwickeln, „in der die Gemeinschaft mit Christus und der Gläubigen aufs Engste mit der Gemeinschaft in Europa und weltweit verknüpft ist, eine Vision, die Glauben und Handeln, Hoffen und nach Gerechtigkeit streben verbindet.“ Von dieser Vision sei auch der Zusammenschluss der beiden reformierten Weltbünd geprägt, sagte Wipf mit Blick auf Grand Rapids
Calvins Glaubensverständnis
Barbara Schenck
'Wir sind eine Welt in Not'
Quelle: WGRK
'Die Welt von den lang anhaltenden Ungerechtigkeiten heilen'
Quelle: WGRK
Bekenntnis zum Gott des Lebens
Quelle: WGRK
'Unerlässlich im Konzert der Nationen'
Quelle: WGRK
Zukunftsmusik
Kathrin Oxen
Der biblische Zöllner Zachäus - und Steuerpolitik heute
Quelle: WGRK
'Solidarität als Leitprinzip'
ime/ref-info
'Ein Mangel an Respekt vor dem Wald'
Quelle: WGRK/ÖRK
Die Pandemie als 'Tor zu mitfühlenderen, gerechteren und ökologisch gesünderen Wegen'
Quelle: WGRK
Solidarität in Corona-Zeiten
Quelle: WGRK