6.8.2020 - Rückblende
Heute vor zehn Jahren
Archäologie - Woran starb Alexander der Große?
Alexander der Große starb qualvoll, so viel steht fest. Doch woran eigentlich? Über die genauen Umstände seines Todes im Jahr 323 streiten die Gelehrten bis heute. Nun haben zwei Forscherinnen eine neue Theorie: Sie vermuten, dass der legendäre Herrscher mit Flusswasser vergiftet wurde. spiegel.de
Reformierte Chronik - 6.8.1774
Ann Lee
Ihre Eltern waren verarmte englische Quaker. Seit sechzehn Jahren stellt sie sich vor, Heiligkeit durch Verzicht auf Sexualität und Reinigung durch ekstatisches Tanzen zu erlangen. Die jüngste ihrer Offenbarungen hat sie nach Amerika geschickt. Heute trifft sie in New York ein. In dreizehn Jahren wird mit Mount Lebanon das erste von fünfzehn Shaker-Villages gegründet werden. Sie werden gleichberechtigt von einer Frau und einem Mann geleitet werden. In ihnen wird das calvinistische Arbeitsethos des Gottesdiensts im Alltag gelten: Hands to work and Hearts to God. Sie werden zölibatär, aber fortschrittlich leben, Waschmaschine, Wäscheklammer und Kreissäge erfinden, mit der Ästhetik ihrer Möbel den Stil des Bauhauses vorwegnehmen. Ihr Gottesdienst wird vor allem aus Schütteltanz bestehen.