'Ein vielversprechender Ansatz für mehr soziale Teilhabe Langzeitarbeitsloser'

Präses Manfred Rekowski begrüßt saarländischen Beschäftigungspakt


Die Evangelische Kirche im Rheinland begrüßt den saarländischen Beschäftigungspakt für öffentlich geförderte Beschäftigung und soziale Teilhabe.

„Die Anzahl der Menschen, die langzeitarbeitslos sind, ist immer noch unverhältnismäßig hoch – trotz rückläufiger Arbeitslosigkeit. Deshalb brauchen wir jetzt kreative Lösungen“, erklärt Präses Manfred Rekowski zu einer heute in Saarbrücken unterzeichneten Absichtserklärung.

„Wir unterstützen als Evangelische Kirche den saarländischen Beschäftigungspakt, insbesondere die Kombination von Sozialem Arbeitsmarkt und Passiv-Aktiv-Transfer. Das ist ein vielversprechender Ansatz für mehr soziale Teilhabe. Wir wollen keinen Menschen zurücklassen“, sagt Rekowski weiter.

In dem Beschäftigungspakt arbeiten Politik, Wirtschaft, Gewerkschaften, Arbeitsverwaltung, Kommunen, Wohlfahrtsverbände und die Kirchen zusammen. Bei dem Gipfeltreffen, zu dem die saarländische Arbeitsministerin Anke Rehlinger heute nach Saarbrücken eingeladen hatte, bekräftigten die Teilnehmenden in einer Absichtserklärung ihre Unterstützung für den Aufbau eines sozialen Arbeitsmarktes im Saarland durch öffentlich geförderte Beschäftigung. Die Erklärung soll die Grundlage zur Vorbereitung einer Kooperationsvereinbarung sein. Darin sollen Mitwirkung und Zuständigkeit der Partner im Beschäftigungspakt geregelt werden.

Partner im Beschäftigungspakt sind das Wirtschaftsministerium, die Arbeitsagentur, die Jobcenter, die Kommunen und ihre Verbände, die IHK, die Handwerkskammer, die Arbeitskammer, die Unternehmensverbände, der DGB, die LAG Beschäftigung und Qualifizierung, die Aktion Arbeit im Bistum Trier, die Evangelische Kirche im Rheinland und die Wohlfahrtsverbände.


Quelle: EKiR