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Gebet

Tagesaktuelles Gebet

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18. Januar 2021 Du Gott – uns väterlich und mütterlich zugewandt,  / du versprichst uns dein Wohlgefallen.  / Lass uns das nie vergessen.  / / Du Bruder Jesus – von Gott gesandt für uns,  / du teilst dich uns ganz menschlich mit.  / Lass uns das verstehen und glauben.  / / Du heilige Geistkraft – unser Antrieb,  / durch dich sind Himmel und Erde verbunden.  / Lass uns das zum Anfang und Ziel unseres Handelns werden.  / / Du Gott –  / Die Nachrichten aus aller Welt machen uns Angst.  / Unsere Gesundheit ist bedroht,  / der gesellschaftliche Friede ist brüchig,  / die ungelösten politischen Probleme   / werfen ihre Schatten auf die Zukunft.  / / Lass uns lernen aus der Glaubenszuversicht   / unserer Vorfahren im Glauben.  / Hilf uns, Tag für Tag zu verstehen,  / was du von uns erwartest.  / Gib uns Hoffnung auf deine Nähe  / jetzt und in Ewigkeit.  / AMEN
Gudrun Kuhn, Nürnberg
17. Januar 2021

O Lord, you love us! / Why aren’t we shouting? / We don’t have to earn it! / Why aren’t we singing? / The stone’s rolled away! / Why aren’t we dancing / to your good news music? / Amen.


Ann Weems, Good News Music 1980
Wochenrückblick

16. Januar 2021

Schöpferischer Gott!
Mit dem Licht der zunehmenden Tage…
… stärke in uns die Zuversicht,
dass die Bedrängnisse dieser Wochen sich lösen werden.
… ergreife uns mit dem Mut zum Widerspruch,
wo Unwahrheit und Eigensinn das Zusammenleben vergiften.
… wecke in uns die Achtsamkeit
für die Menschen, die in Einsamkeit, Sorgen und Trauer Trost brauchen.
… erschaffe uns neu im Geist des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe
als Menschen, die von Dir als Licht der Welt Zeugnis geben. 
Amen!


Simon Froben, Bayreuth
15. Januar 2021

Du freundlicher Gott,
wir danken dir.
In aller Not hilft deine Gnade.
In aller Angst tröstet dein Wort.
In aller Verzweiflung schenkst du Mut und Zuversicht.

Du starker Gott,
der du mächtig bist
über alle Herrscher und Gewalten
im Himmel und auf Erden,
wir bitten dich:
lass uns allein dir vertrauen;
gib Mut zu Versöhnung und Frieden;
erleuchte, die in deinem Namen reden.

Du barmherziger Gott,
der du die Schwachheit kennst,
den Tod und das Leiden,
wir bitten dich:
für die Einsamen und Alten,
für die Kranken und Sterbenden,
für die Arbeitslosen und die Hungernden,
für die Gefangenen,
für die von Krieg und Katastrophen Bedrohten,
für diese Erde und alle Kreatur:
erhalte das Leben,
errette aus Leiden,
sei gnädig im Sterben.

Du, ewiger Gott,
warst vor aller Zeit,
und du wirst bleiben,
wenn unsere Namen vergessen sind.
Dich loben wir.
Dir danken wir.
Dich beten wir an:
den Vater und den Sohn und den Heiligen Geist,
Gott jetzt und immerdar
und von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.


RefLit
14. Januar 2021 Gnädiger Gott, / was du David versprochen hast, / hast du gehalten: / Aus seinem Haus stammt Jesus, dein Sohn. / Wir können manchmal nicht begreifen, / wie eng du dich an Menschen bindest / die so widersprüchlich sind: / Großherzig und boshaft, / liebevoll und eigennützig, / mutig und feige.  / / Halte auch an uns fest, Gott, / und bewahre uns deine Treue! / Vereine uns mit Israel / und mit Christen aller Nationen / im Lob deiner großen Güte.
Sylvia Bukowski, Wuppertal
13. Januar 2021 Gott, wir danken dir uns bitten dich: Du weißt um die Gewalt in aller Welt und auch in uns. Schenke uns Ideen, Probleme friedlich zu lösen. Nimm dich all derer an, die Opfer von Gewalt sind. Mach uns sensibel für deren Anliegen, in Frieden zu leben. Amen
Georg Rieger, Nürnberg
12. Januar 2021

Lebendiger Gott, / Du nimmst unserem Sorgen die Mutlosigkeit / und mischst in unsere Trauer Spuren der Hoffnung. // Du enttäuscht uns nicht. // Wir bitten Dich, / nimm uns hinein / in Deine neue Schöpfung, / in Dein Reich der Hoffnung. Amen.


Achim Detmers, Hannover
11. Januar 2021 Du Gott des Himmels und der Erden, Herr der Heerscharen / und um Jesus Christus willen auch unser Vater und unsere Mutter im Himmel. / / Das alte Jahr ist vorüber. / Das Neue liegt noch vor uns. / Es ist Zeit für Inventur und Bilanz; / wieviel Vertrauen ist noch da, und Zuversicht? / Gibt es noch ausreichend Grund für Hoffnung? / Gibt es noch Vorräte an Barmherzigkeit und Liebe? / Und wie dick ist die Hornhaut auf unserer Seele? / / Der Bruder und die Schwester, die keine Wohnung mehr haben,  / schon lange nicht mehr vielleicht, jetzt  / in Dunkelheit und Kälte auf der Suche nach einem Platz für die Nacht. / / Die Kinder und die Mütter und Väter in den Lagern für die, / die die Flucht aus der Heimat wagen wollten oder mussten, / aus Syrien, dem Iran oder Afghanistan / oder sonst einem gottvergessenem Land. / / Die Kinder und die Frauen, die der Gewalt in der eigenen Wohnung ausgesetzt sind. / / Wie dick kann eine Hornhaut auf der Seele werden? / / Hörst Du unser Rufen, unser Klopfen, unsere Bitten? / / Wir stehen vor dir. / Herr des Himmels und der Erden, / in der Zeit für Inventur und Bilanz; / haben wir deinen Geboten, die uns den Weg ins Leben weisen, Achtung bewiesen? / Haben wir die Stille ausgehalten, in der deine Stimme zu vernehmen ist? / Haben wir deine heilsame Nähe gesucht? / / Du allein bist Gott. / Da ist keiner außer Dir. / Wenn Du uns an deine Hand nimmst, / und uns so auf deinen Wegen führst / ist alles gut. / / Darauf vertrauen wir heute / und im neuen Jahr. / / Amen
Gerhard von der Heyden, Ronsdorf
10. Januar 2021

O laß dieses neue Jahr uns ein recht seliges Jahr werden, worinnen wir mögen erleuchtet werden mit dem Licht deiner inwendigen Herzenskenntnis, worinnen wir mögen entzündet werden in deiner reinen Gottesliebe und worinnen wir mögen ermuntert werden, dir, unserem teuersten Heilande, nachzufolgen auf dem schmalen Pfade der Verleugnung unser selbst und aller Dinge.


Gerhard Tersteegen (1697-1769)
Wochenrückblick Barmherziger Gott, / ein weltliches Heiligtum wurde geschändet / vor den Augen der Welt / und auch vor Deinen Augen. // 
Du hast schon viele Hauptstädte brennen sehen: / das brennende Rom unter Nero / den brennenden Reichstag unter Hitler / und nun das Kapitol unter Trump. // 
Ja, lehn’ Dich nur zurück – / wieder ein Machthaber, / der kommt und geht, / nur Du bleibst in Ewigkeit. //
Wo aber bleiben wir / mit unseren Hoffnungen, / die uns am Leben halten, / mit der Zuversicht, / dass sich das Gute durchsetzen kann? // 
Du hast die Gebete gehört, / die der Frommen, / die Trump zu ihrem Heiligen erkoren haben, / und die der Abgeordneten unter den Bänken, / die Angst um ihr Leben hatten. //
Und, lässt Dich das kalt? / Wie ein Film, dessen Ende Du schon kennst? / Hast Du Dich gewöhnt an den Hass der Menschen? / Hast Du Dich schon längst abgewendet? / Laufen unsere Gebete ins Leere? / Können sie Dich nicht mal mehr ärgern? //
Eingesperrt im Lockdown, ohnmächtig sehen wir das: / Die Bilder aus Washington. / Wir möchten Psalmen singen in vollbesetzten Kirchen / und Dich erinnern an Deine Verheißungen: //
»Erhebe Dich, schau das Zerstören an. / Sieh, wie der Feind Dein Heiligtum verwüstet. /
Hör, wie er sich mit Stolz und Hochmut brüstet / und rühmt, was seines Armes Macht getan ...« (Ps 74,3)
Achim Detmers, Hannover
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