Wochenrückblick
Ach Gott, eigentlich hab ich dafür ja keine Zeit - du weisst, es ist wie immer viel los - aber ich glaub, mein Herz braucht einen kleinen Frühjahrsputz. / Vielleicht sehe und fühle ich dann wieder klarer. / Ich will dem nachspüren, was mir gut tut, wofür mein Herz schlägt. Will einen sicheren Platz finden für all meine Liebe und Freude, damit sie nicht zu schnell wieder im Gefühlsgewusel und all den Ansprüchen und Herausforderungen verloren gehen. / Muss endlich auch mal die Wunden pflegen, die viel zu lange von mir unbeachtet blieben. / Ach ja, und wenn ich schon mal dabei bin, sollte ich mich auch von den längst verlorenen Träumen trennen, die mir sowieso nicht mehr passen. / Vielleicht magst du helfen, Gott?! / Fahr doch vom Himmel herab, krempel deine Ärmel hoch und pack mit an in meinem Herzenskämmerlein. / Ich hab auch Kaffee. Und Zeit. Für dich und mich.
Carolin Springer
10. Mai 2024
Gott, wir vertrauen darauf, / dass du in deiner grossen Güte und ewigen Treue / uns nicht vergisst. //
Darum kommen wir vor dich / und bitten dich für die, // die trauern / um Menschen, mit denen sie ihr Leben geteilt haben / und die ihnen weggestorben sind, / richte du sie wieder auf mit deinem Trost; / wir bitten dich: erhöre uns! //
die erschöpft und müde sind / von der Arbeit und von den / Zumutungen des Lebens, / gib ihnen neue Kraft, / dass sie der Kraft des Lebens wieder trauen können; wir bitten dich: erhöre uns! //
die nicht wissen, / woher sie zu essen und zu trinken / und ein Dach über dem Kopf bekommen sollen, / gib, was sie nötig haben; / wir bitten dich: erhöre uns! //
deren Denken gefangen ist / von ihnen selbst, / weil andere die Gedanken kontrollieren und bestimmen wollen, / sei du die Freiheit, die wir brauchen; / wir bitten dich: erhöre uns! //
die oben sind und das Geschick der Welt / zu lenken und bestimmen haben, / sei du ihr Herz und ihre Seele, / dass es zum Wohle aller wird, was sie entscheiden; / wir bitten dich: erhöre uns! //
Gott, wir danken dir, / dass du uns hörst / und gibst, was wir brauchen, / durch Christus Jesus. Amen.
Walter Wickihalder, Winterthur, Schweiz
9. Mai 2024
Jesus Christus, / Gesalbter, Gekreuzigter, Auferstandener / lass mich in meinen heutigen Brüdern und Schwestern Dich erinnern und finden. / Einen Hauch vom Mitgefühl, das Du hast, / eine Spur von der Kinderliebe, die Du vorlebst, / eine Ahnung vom Leben, das sorglos ist und frei. / Vielen Dank dafür.
Kathrin Rehmat, Biel, Schweiz
8. Mai 2024
Lieber Gott, / Stärke uns den Glauben und die Hoffnung, / die Liebe aber mach‘ noch stärker. / Wir bitten um die Kraft deiner Liebe / für all die, denen es schwer fällt zu lieben. / Für die, die alleine sind, / dass sie sich nicht vergrämen. //
Die Liebe eifert nicht. / Für die Ehepaare, die einander täuschen / oder einander enttäuschen, / dass sie sich im andern wiederfinden. // Die Liebe sucht nicht das Ihre. //
Für die, die für sich keine Zukunft mehr sehen, dass sie nicht aggressiv gegen sich oder andere handeln. //
Die Liebe treibt nicht Mutwillen. / Für die, die sich ihrer selbst unsicher sind, dass sie nicht sich und anderen imponieren müssen. / Die Liebe bläht sich nicht auf. / Für die Kranken, dass sie Hoffnung bekommen. / Die Liebe lässt sich nicht erbittern. / Für die, denen Unrecht getan wurde, dass sie das Vertrauen in die Menschen nicht verlieren. //
Die Liebe rechnet das Böse nicht zu. / Für die Politiker, dass sie der Ungerechtigkeit und der Lüge widerstehen. / Die Liebe freut sich nicht über die Ungerechtigkeit. / Für die Kirche, dass sie sich des Evangeliums nicht schämt sondern seinen Anspruch groß macht. //
Die Liebe freut sich an der Wahrheit. / Für uns alle, dass wir freundliche Menschen bleiben. / Die Liebe ist langmütig und freundlich. / Mach uns den Glauben fest, mach uns die Hoffnung stark, gib uns Teil an deiner Liebe und lass das das größte sein. / Amen.
Jürgen Kaiser, Berlin
7. Mai 2024
Großer, ewigreicher Gott, / zu Dir kommen wir mit unserer Armut, / an Liebe / an Hoffnung / an Glauben – / und bitten Dich: / schenk uns aus Deiner Fülle. // Barmherziger Gott, voller Gnade und Wahrheit bist Du. / Und wir kommen zu Dir / mit unserer Hartherzigkeit / mit unsere Angst, / unseren Lebenslügen – / und bitten um Deinen Geist, / der all diese bösen Gespenster vertreibt. // Liebender Vater von uns allen, / zu Dir / kommen wir mit / unserem kleinen Glück / mit unseren Kindern / mit dem Wunder der Liebe, / die wir schenken und empfangen – / und danken Dir für diese guten Gaben. // Komm Du mit Deinem heiligen Geist nun zu uns. / Segne diese Stunde, / in der wir Dir stille halten / und pflanze Dein Wort in unser Herz, / dass es Frucht bringt / zu Deiner Ehre / und uns allen zum Wohl. / Amen
Jochen Denker, Ronsdorf
6. Mai 2024
Was ich beten soll / Wie ich beten soll / Ich kann nicht beten / Ich will nicht so tun als ob / Ich finde die Worte nicht / Die aus meinem Herzen kommen // Es sind alles vertrocknete Buchstaben / Sie machen keinen Sinn / Nur Geschwafel / Aus einer verstaubten Schuhschachtel // Gott / Gott / Gott / Was ist das nur mit mir und dir / Hast du Worte? Frische Worte? / Für mich?
Marianne Reifers, Luxor, Egypt
5. Mai 2024
Du Hort unseres Heils, / manchmal führst du unser Leben in große Höhen: / Lass uns nicht hochmütig werden. / Du bist da, / wenn wir abstürzen / in tiefste Verzweiflung: / Lass uns nicht in ihr verharren. // Deine Macht reicht bis in die Sphären / des Unheimlichen: / Bewahre uns / vor seiner gefährlichen Anziehungskraft. // Halte uns fest bei dir / und bei deinem Wort. / Begleite uns durch Höhen und Tiefen / und alle Gefahr. / Erbarme dich unser. / Amen.
Sylvia Bukowski, Wuppertal
Wochenrückblick
Konfirmation, Fest der evangelischen Gemeinden landauf, landab und auch wiieder auf meinem Wochenplan./ Konfirmation, Bekräftigung und Bestätigung.// Ewiger, lass auch mich das Wort deiner ewigen Treue wieder hören, dass du Wort und Bund hältst und nicht loslässt, was du geschaffen hast.// Und ich will bekräftigen und bestätigen, dass ich bei dir bleiben und deinen Wegen folgen will, so treu und verlässlich, wie ich nur kann.// Konfirmation. Durch Jesus Christus, Amen.
Stefan Maser
3. Mai 2024
Richte uns auf, / damit wir verstehen, / dass du es gut mit uns meinst / und gut mit uns machst. / In unserem Alltag / halten wir uns für die „Macher“. / Wir müssen so vieles bewältigen / und sehen doch noch so viel, / was unerledigt bleibt. / Der Druck ist manchmal kaum auszuhalten. / Mach uns genügsam, / aufmerksam für die wirklich wichtigen Dinge im Leben / und bewahre uns davor, / uns zu wichtig zu nehmen. / Amen
Georg Rieger, Nürnberg
2. Mai 2024
Ich lobe dich, Gott, / denn du bist der, / der dieser Welt und allem anderen seinen Wert gab. / Du bist der, / der unser erstes etwas schuf. / Du bist der, / dessen Präsens überall ist, / ob als Vater, Allmächtiger, Schöpfer oder Gedanke. // Ich staune über deine Taten, deine Werke. / Du bist der Grund, / weshalb ich es Zwitschern höre, Vögel sehe, / Gras rieche und das Brot koste. / Ich staune – Ich staune über dich. // Ich freue mich über jeden Tag, / an dem ich ich bin und bleiben darf. / Jeden Tag, / an dem ich sehe wie die Sonne geht / und die Welt in ihrem Schein tränkt. / Wie der Mond aufzieht / zwischen dem Universum und den funkelnden Sternen. // Wir danken dir / und loben dich für alles, / das du uns gabst und geben wirst / in dieser Welt. / Amen
Gebet der Jugendgruppe Französische Kirche Berlin
1. Mai 2024
Lebender Gott des Friedens, / wir bringen dir alles, / was uns beunruhigt: / der Druck bei der Arbeit, / der Druck, Arbeit zu finden, / angespannte Beziehungen, / Verletzungen und Verrat. // Gib uns die Fähigkeit zu vergeben, / sich zu versöhnen, / Zeugen deiner Liebe / und Friedensmacher zu sein. / Amen
Catherine McMillan, Dübendorf, Schweiz
30. April 2024
God, so much of faith is waiting / like a pregnant woman waiting in hope / like a people under siege, holding out till relief comes / like the soul lost in the darkness, / unable to see even a glimmer of light / yet stumbling through the night because somewhere, / out ahead, day will surely break / God, be with us in our waiting
The Iona Community
29. April 2024
Heute Morgen / Lieber Vater im Himmel, / Dir nahe zu sein, ist gut. / Deine Nähe suchen wir / heute Morgen. // Sich von Dir sagen zu lassen, / wer Du bist und wie Du zu uns stehst, ist gut. / Auf Deine Stimme wollen wir hören / heute Morgen. // Unsere Wege sind oft dunkel / und wir wissen nicht weiter – / dass Dein Licht uns das Dunkel erhellt erbitten wir / heute Morgen. // Du bist der Gott allen Trostes / ihn suchen und / erhoffen wir / heute Morgen. // Aus deiner Hand empfangen wir alles Gute, / um Dir dafür zu danken / und Dich zu loben sind wir hier / heute Morgen. // Lass Dir unser Lob gefallen! / Amen
Jochen Denker, Ronsdorf
28. April 2024
Du Ursprung der Welt, / wir singen dein Lob. / In unseren Liedern / bringen wir die Freude zum Klingen / über das Glück, / das du uns schenkst. / Wir singen dir / unser Vertrauen, / dass du uns und alle, die wir lieben / auch in Zukunft behütest / allen Sorgen zum Trotz. // Du hörst den Jubel, / du hörst das Seufzen deiner Geschöpfe, / und kennst die Gründe / für das Verstummen. / Schon oft hast du Klagen / in Freude verwandelt, / und die Zunge Verzweifelter gelöst. // Ja, du tust Wunder! / Du erneuerst das Leben! / Du bleibst deiner Erde treu! / Mit allen Geschöpfen / preisen wir dich / mit einem vielstimmigen Gesang.
Sylvia Bukowski, Wuppertal
Wochenrückblick
Gott, Vater, Sohn, Heiliger Geist, / lass uns die Aufgaben sehen, die wir lösen können. / So vieles können wir nicht lösen. / Wir leben nicht dort, wo Bomben fallen. / Wir leben nicht dort, wo Diktatoren herrschen. / Wir leben nicht dort, wo Unterdrückung Alltag ist und geschlagene Wunden schmerzen. / Wir können so vieles nicht lenken, leiten oder zum Stillstand bringen. / Wir können diskutieren und reden, doch bewahre uns davor, aus der Ferne klug zu sein. //
Bewahre uns davor, den Mund zu voll zu nehmen und selber die Aufgabe des Weltregiments übernehmen zu wollen. / Lass uns sehen, was uns möglich ist. / Besuche sind uns möglich. / Vielleicht wartet bereits jemand auf uns. / Spenden sind uns möglich. / Vielleicht sind die nötiger, als wir denken. / Bezeugen, dass wir an Dich glauben, ist uns möglich. / Es wird so viel geredet in der Kirche. Aber selten persönlich. / Vielleicht wartet jemand darauf, dass wir „ich“ sagen und bekennen, / wer unser Trost im Leben und im Sterben ist. / Vielleicht tut just das jemandem gut. //
Gewiss: Derlei kommt nicht in der „Tagessschau“. / Nicht spektakulär genug. Nicht weltbewegend. / Die gute Nachricht ist schon lange keine Nachricht mehr. / Aber darf uns das verzagt machen? / Dein Reich, Herr, kommt nicht unter Beobachtung. / Es könnte näher sein, als wir meinen. / Hilf uns, darauf zu setzen. / Amen.
Klaus Bröhenhorst, Hildesheim
26. April 2024
Die den Krieg gewinnen / Zerren dich Gott+ auf ihre Seite / Sie glauben / Dass du immer auf der Seite der Gewinner seist / Verlieren kannst du nicht / Sonst wärst du doch nicht Gott+ // Das hat seine Logik / Dass du diese Logik durchbrochen hast / Haben sie nicht verstanden / Dass deine Logik Liebe heißt / Und du diese hochhältst / Und keine Panzer für sie einsetzt / Auch keine anderen Heerscharen / Dass du den Verlierer im Arm hältst / Und ihm zuflüsterst: / Du bist mein geliebter Sohn / Meine Freude / Gott+ / Das ist mein Trost im Leben und im Sterben.
Marianne Reifers, Luxor, Egypt
25. April 2024
Gott, den wir Vater und Mutter nennen dürfen – / mach uns gewiss und mutig, / als deine Kinder in der Welt aufzutreten – / sie braucht die Nachricht, / dass du eine Teilhabe aller Menschen / an Wohl und Gerechtigkeit willst. // Jesus, den wir Bruder und Freund nennen dürfen – / mach uns aktiv und solidarisch, / als deine Geschwister in der Welt aufzutreten – / sie braucht Zeichen tätiger Liebe, / um an dich glauben zu können. // Heiliger Geist, den wir als Tröster und Führerin in uns spüren dürfen – / mach uns kreativ und ausdauernd, / die Welt in deinem Sinn zu verändern, / aber auch auf die Vollendung durch dich warten zu können. // Dreieiniger Gott – tröste uns, / wenn uns in diesem Leben nicht alles gelingt. / AMEN
Gudrun Kuhn, Nürnberg
24. April 2024
Du, Lebendige/r / bist beziehungsreich. / Dein Mut Gott und Mensch zu vereinen / ist unvergleichlich. / Die Spannungen zwischen armen und reichen Menschen / sind aber nicht nur schön oder kreativ. / Arme hoffen auf Dich und Reiche fürchten Dich. / Würde, wenn wir auf das Leben mehr geben würden als auf das Haben, / der Friede wachsen? / Danke, dass Du Reichen Mut machst / ihre Habe los zu lassen. / Gelobt bist du für deine Kraft, / Reichtum in Solidarität zu verwandeln. / Amen.
Kathrin Rehmat, Zürich
23. April 2024
Gott / Fast täglich werden wir mit empörenden Aussagen konfrontiert. / Wir lesen sie, wir hören sie. / Im Internet, im Fernsehen / und gelegentlich sogar im direkten Gegenüber mit Menschen. // Woher kommt die Menschenverachtung, der Hass? / Wie kommen Menschen dazu, / mutwillig Lügen zu verbreiten, / nur um Anderen zu schaden? // Ist unsere Empörung berechtigt? / Bringt sie etwas? / Gibst du uns Kraft dazu / oder bremst du uns? / Lass es uns spüren und mutig darin sein, / auf Menschen zuzugehen – / so oder so. / Amen.
Georg Rieger, Nürnberg
22. April 2024
Vater, Mutter, unser, / Gegenwart und himmlische Energie, / in uns und um uns. // Wir haben uns so sehr daran gewöhnt, / dass wir es für selbstverständlich hielten: / der Strom kommt aus der Steckdose, / das Gas strömt aus der Leitung / und der Sprit in den Tank. / die Sonne bringt Licht / für das Wachstum in Wald und Feld, / der Landregen feuchtet den Boden. // Nichts ist selbstverständlich, / alles empfangen wir aus deiner Hand. / wenn Du deinen Geist von uns nimmst, / tauchen die bösen Geister auf / und es wird dunkel. stockdunkel. / Sturm und Wassermassen nehmen Häuser und Autos mit, / vernichten Existenzen, bringen Menschen ums Leben. // wir bitten dich: / erfülle die Welt mit Heilkraft / lass Liebe in die Herzen sickern. / sättige uns / mit Brot und Sinn. / Amen.
Gerhard von der Heyden, Ronsdorf
21. April 2024
Herr, wir danken dir am Abend, / dass wir unter deinem Schutz / diesen Tag vollendet haben, / dass du uns Kraft gegeben hast / zu unserer Arbeit, zu unserer Geduld, / zu unserer Feier, zu unserer Kreativität, / zu unserem Miteinander. / Wir danken dir, / dass du immer bei uns bist / und uns in allem und durch alles hindurch trägst. / Amen.
Selma Dorn, Stuttgart
19. April 2024
Gärten an der Sonne / Sie warten / Atmen / Reifen / Ich bin dein Garten / Ich warte / Ich atme / Die Weisheit bist du.
Marianne Reifers, Luxor, Egypt
18. April 2024
Tie the strings to my life, my Lord, / Then I am ready to go! / Just a look at the horses- / Rapid! That will do! / Put me in on the firmest side, / So I shall never fall, / For we must ride to the Judgment, / And it´s partly down hill. / But never I mind the bridges, / And never I mind the sea; / Held fast in everlasting race / By my own choice and thee. / Good-by to the life I used to live, / And the world I used to know; / And kiss the hills for me, just once; / Now I am ready to go!
Emily Dickinson (1830-1886), aus: A Book of Reformed Prayers
17. April 2024
Es tut so gut, dich bei mir zu haben, / auch wenn ich weiß, / dass ich nicht über dich verfügen kann. / Du überraschst mich, / stellst mich vor Herausforderungen, / mutest mir viel zu. / Lass mich den Glauben nicht verlieren, / dass alles einen Sinn hat, / den du kennst / und dem ich vertrauen kann – / ohne ihn zu kennen. / Amen.
Georg Rieger, Nürnberg
16. April 2024
Unser Vater! / Viele Menschen interessieren sich leider nicht / oder nicht mehr für dich. / Die Gottesdienste sind zunehmend schlecht besucht. / Vielleicht ist das ein Nebenprodukt unseres Wohlstand / und der vielen anderen Alternativen, / die sich uns bieten. / Dennoch haben die Menschen auch Hunger nach Sinn, / nach Angenommensein, nach Halt. / Hilf uns als deine Botschafter so zu leben, / dass wir genau das ausstrahlen. / Hilf uns, unsere Gottesdienste so zu feiern, / dass sie einladend wirken / und die Menschen dort Antworten finden auf ihre Fragen, / Sicherheiten finden in allen Unsicherheiten, / Ruhe finden in aller Unruhe. / Mögen die Menschen erfahren, / dass du unser Hirte bist / und uns bei dir nichts mangeln wird. / Amen.
Annegret Lambers, Osterwald