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Jahrhundertflut in Indien: EKHN bewilligt Soforthilfe für Partner
Unwetter in Südindien
Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau hat ihrer indischen Partnerdiözese Ost-Kerala nach verheerenden Regenfällen eine Soforthilfe von 15.000 Euro bewilligt, wie der Leiter des Zentrums Oekumene in Frankfurt, Detlev Knoche, am Freitag (17. August) mitteilte.
Die Region im Süden des Subkontinents erlebt die heftigsten Unwetter seit 1924. Dabei wurden durch den massiven Monsunregen allein im Gebiet der Partnerdiözese nach Berichten von Augenzeugen mindestens 40 Menschen getötet und rund 10.000 Häuser beschädigt oder ganz zerstört. Etwa 30.000 Menschen müssten in der Region in Zeltstädten leben. Viele Brücken und Straßen seien zerstört, der wichtgiste Flughafen der Region gesperrt. Oft fehle zudem es an Trinkwasser.
Vielfach sei außerdem der Strom ausgefallen. Auch die Landwirtschaft sei massiv betroffen und komplette Ernten zerstört, berichten Augenzeugen. Viele Menschen fürchteten zudem weitere Überflutungen und Erdrutsche. Aktuell seien auch die sozialdiakonischen Projekte der Parterdiözese in der Region Manikandanchalu, Kurathikkudi und Korangatty in großen Schwierigkeiten.
Zentrumsleiter Detlev Knoche bittet angesichts der Naturkatastrophe um Spenden für die betroffene Diözese und regt an, in den Gottesdiensten Fürbitte für die Menschen in der Unglücksregion zu halten. Einen Vorschlag dazu finden Interessierte auf dieser Seite weiter unten.
Spendenkonto
Ev. Regionalverwaltung Alsfeld
Sparkasse Oberhessen
IBAN: DE 92 5185 0079 0304 0079 58
BIC: HELADEF1FRI
Stichwort: East Kerala Soforthilfe
Quelle: Evangelische Kirche in Hessen und Nassau