Karl Barth: Einführung in die reformierte Lehre auf Grund des Heidelberger Katechismus

Bisher unveröffentlichte Vorlesung vom 5. Mai 1936 jetzt online

"Nur für Nicht-Theologen" warnte Barth - humorvoll ironisch? - vor seiner Lesung: "... 'Ich bin meines Herrn Jesus Christus eigen.' Der Trost, nach dem da gefragt wird, er besteht einerseits in einem sehr radikalen Angriff, der auf den Menschen gemacht wird. Man kann den Trost nur als Trost hören, indem man sich diesen Angriff gefallen lässt."

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Karl Barth hat den Heidelberger Katechismus öfter behandelt: in seiner ersten akademischen Vorlesung im Winter-Semester 1921/22 in Göttingen, in seinem zweiten Bonner Gastsemester im Sommer-Semester 1947, aber auch bei einem Kurs für Religionslehrer im Oktober 1938 auf der Schauenburg bei Liestal im Kanton Basel-Landschaft. Bisher nicht bekannt ist, dass er ihn 1936 und 1937 auch zum Gegenstand von zwei Veranstaltungen an der Universität Basel gemacht hat.

Die Mitschrift einer der beiden Vorlesungen, von Barth eingeleitet mit dem Vermerk: "nur für Nicht-Theologen", wurde nun lesbar gemacht und von Patricia Rich und Hans-Anton Drewes herausgegeben. Sie ist abgedruckt in: Theologische Zeitschrift (ThZ), 69. Jahrgang, 2013, Heft 3, S. 266-276.  Die Herausgeber haben den Text auch für www.heidelberger-katechismus.net zur Verfügung gestellt; er kann hier als pdf nachgelesen werden:
>>> Karl Barth: "Einführung in die reformierte Lehre auf Grund des Heidelberger Katechismus" (1. Vorlesung, 5. Mai 1936) 


Quelle: heidelberger-katechismus.net