Pilgern im Pott
Sonntag, 21. März, Eröffnungsgottesdienst in der Duisburger Salvatorkirche
Pilgern im Pott – das ist Pilgern mitten im Ruhrgebiet, in Recklinghausen oder Duisburg, Bochum oder Dinslaken, Essen oder Dortmund. Für viele kann Pilgern im Pott also direkt vor der eigenen Haustür beginnen. Pilgern im Pott (www.pilgern-im-pott.de) ist zugleich Pilgern im Alltag. Wie bei traditionellen und bekannten Pilgerwegen bewegen sich die Pilgerinnen und Pilger von Kirche zu Kirche. Es warten allerdings keine traditionellen Pilgerkirchen, sondern evangelische Kirchen, die durch das Signet „Verlässlich geöffnete Kirche“ oder das Banner „Offene Kirche“ gekennzeichnet sind. Diese Kirchen sind auch außerhalb der Gottesdienstzeiten geöffnet und bieten Pilgernden einen Ort zur Besinnung. Für die erste 20-köpfige Pilgergruppe heißt es jetzt „Rucksack packen und Wanderstiefel schnüren“: Sie werden am Mittwochmittag (17.3.) von Präses Dr. h.c. Alfred Buß auf den Weg geschickt. Ihr Ziel: die Duisburger Salvatorkirche, in der sie am darauffolgenden Sonntag, 21. März, nach insgesamt knapp 100 Kilometern gegen 10 Uhr im Eröffnungsgottesdienst zum Pilgerweg erwartet werden. Es predigt Petra Bosse-Huber, die Vizepräses der rheinischen Landeskirche.
Zwei reformierte Kirchen in Norddeutschland, die Jakobikirche in Rinteln und das Kloster in Möllenbeck, sind seit Pfingsten 2007 Stationen auf einem Abstecher des Pilgerwegs Loccum – Volkenroda.