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Westfälische Landeskirche will familienfreundlicher werden
Kirche und Diakonie: Den gesellschaftlichen Wandel mitgestalten
Kirche und Diakonie könnten mit geeigneten Maßnahmen den gesellschaftlichen Wandel mitgestalten, hieß es in der Vorlage. Denn „Kirche und Diakonie haben einerseits das Ziel, familienfreundliche Dienstleistungen anzubieten. Sie müssten dies andererseits mit familienfreundlichen Arbeitsbedingungen für die Mitarbeitenden verbinden. In diesen beiden Zielen liegt eine besondere Spannung, die es mit allen Betroffenen zu lösen gilt.“
Die Landessynode hält es außerdem für notwendig, die bestehenden staatlichen Förderinstrumente der Familienpolitik auf ihre Wirksamkeit zu überprüfen. Besonders gelte das für den Rechtsanspruch auf Unterstützung durch die staatliche Kinder- und Jugendhilfe (Sozialgesetzbuch VIII). Erweiterte Hilfs- und Betreuungsangebote sollen bewirken, dass sich Familienarbeit und Beruf besser vereinbaren lassen.
Vor einem Jahr war der Synode das Impulspapier „Familien heute“ vorgelegt worden. Das Thema wurde seitdem auf allen kirchlichen Ebenen diskutiert. Dieser Prozess geht nun in eine zweite Phase der Konkretion, um 2014 abgeschlossen zu werden.
Fotos vom Donnerstagnachmittag
Pressemeldung der EKvW, 21. November 2013