chrismon Gemeinde 2023

ErK: Uttum nimmt Teil an Förderwettbewerb


Uttumer Kirche © Ulf Preuß

Die Gemeinde bewirbt sich mit einem Projekt zur Sanierung des Kirchturms. Das 750 Jahre alte Gebäude braucht einen Neuanstrich.

Bereits zum siebten Mal sucht das Magazin spannende und kreative Projekte von Kirchengemeinden - und prämiert diese mit insgesamt 20.000 Euro. Kirchenrenovierung, Gemeinde- und Sozialarbeit für Jung und Alt, Unterstützung von Flüchtlingen oder regionale Kulturprojekte: die Themen, mit denen sich Kirchengemeinden beteiligen können, sind vielfältig. Die Preisvergabe erfolgt über eine Online-Abstimmung und einen Juryentscheid.

Aus der Beschreibung des Uttumer Projekts "Anstrich Kirchenraum":

Wir sind eine kleine, aber sehr engagierte Gemeinde im äußersten Nordwesten der Bundesrepublik. Unsere Kirche steht auf einer Warf im kleinen Dorf Uttum in der Krummhörn. Die Kirche trotzt seit über 750 Jahren allen äußeren Einflüssen. Allen Einflüssen? Nein, leider stimmt das nicht so ganz, denn undichte Stellen im Mauerwerk des Kirchturms haben dazu geführt, dass das Mauerwerk an einigen Stellen Feuchtigkeit aufnahm. Es kam wie es kommen musste, der Anstrich und teilweise auch der Putz wurden in Mitleidenschaft gezogen. Die Sanierung des Turmes ist im vollen Gange. Nach Abschluss der Arbeiten im Sommer sollen dann die indirekten Folgeschäden beseitigt werden. Geplant ist, das die Arbeiten von einem professionellen Maler mit fachlicher Unterstützung durch einen Denkmalpfleger und tatkräftiger Unterstützung von Ehrenamtlichen ausgeführt werden. Der neue Anstrich gibt dem alten ehrwürdigen Raum und der restaurierten Orgel wieder den gebotenen Gesamteindruck eine wunderschönen Kirche!

Vereinzelt muss der Zementputz ausgebessert werden. Anschließend erfolgt ein Neuanstrich des ca. 12m hohen Kirchenschiffes. Die Gesamtfläche beträgt hierbei ca. 960 qm. Die Kosten werden nach einer Schätzung ca. 12.000 EUR betragen.

Die Online_Abstimmung: Vom 28. Februar um 12 Uhr bis zum 21. März um 12 Uhr können alle kostenlos und ohne Angabe persönlicher Daten täglich darüber abstimmen, welche zwölf Kirchengemeinden ins Finale einziehen. Im Finale kann dann bis zum 23. März einmalig per Eingabe einer Mobilfunknummer abgestimmt werden. Via SMS erhalten Sie einen Code, den Sie zur Bestätigung Ihrer Stimme einfach auf dem Favoritenprofil eingeben.

''Wo bleibt der Klimaschutz, Frau Kanzlerin?''

Das EU Klimapaket darf nicht ausgehöhlt werden
(Poznan, EED 5.12.2008) Als klimaschädlich bezeichnet Klimaexperte Thomas Hirsch von ''Brot für die Welt'' die Regierungserklärung von Bundeskanzlerin Angela Merkel. ''Während den Klimaflüchtlingen in Bangladesh, Tuvalu und Papua Neuguinea das Wasser bis zum Halse steht, vergisst die Kanzlerin das EU-Klimapaket, das sie einst selbst angestoßen hatte.''

Einführung der Abgeltungssteuer

Was ändert sich für Kirchenmitglieder?
Kreis Lippe. In diesen Wochen erhalten Bankkunden Post mit Informationen über die Abgeltungssteuer von 25 %, die zum 1. Januar auf private Kapitalerträge eingeführt wird. In Zusammenhang mit der neuen Steuer wird auch auf Änderungen bei der Erhebung der Kirchensteuer hingewiesen. Dazu der Jurist Dr. Arno Schilberg, Lippische Landeskirche.

Ohne globale Gerechtigkeit kein Klimaschutz

Kirchen, Entwicklungsdienste und Missionswerke präsentieren Klimaplattform
Düsseldorf. Ohne globale Gerechtigkeit gibt es keinen Klimaschutz. Das erklären evangelische Kirchen sowie evangelische und katholische Entwicklungsdienste und Missionswerke in einer gemeinsamen entwicklungspolitischen Klimaplattform, die am Donnerstag (23.10.) in Düsseldorf vorgestellt wurde.
Der „Fachkreis Ethik“ der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) hat in der vergangenen Woche in Wien eine Konsultation zum Thema Sterbehilfe durchgeführt. Ziel war die Vorbereitung einer gemeinsamen Position der evangelischen Kirchen in Europa zu fragen der Sterbebegleitung und der Sterbehilfe.

Vor Gottes Augen ist alles bloß und aufgedeckt

Bischof Huber gedenkt im Bundestag der Reichspogromnacht und des Mauerfalls
In der Christlichen Morgenfeier im Deutschen Bundestag am 9. November hat der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischof Wolfgang Huber, an den Fall der Mauer und die Reichspogromnacht von 1938 erinnert.
Zum Abschluss ihrer Tagung vom 4. bis 7. November in Dresden hat die EKD-Synode eine Kundgebung verabschiedet unter dem Titel: „evangelisch Kirche sein“. In „Besinnung auf Wesen und Auftrag der Kirche“ hält die Synode an dem eingeschlagenen Reformprozess fest, der kirchliches Handeln „auf erkennbar geistliche und theologische Handlungsfelder“ konzentrieren will.

Neuer Vorsitzender des Rechtsausschusses der UEK

Arno Schilberg übernimmt 2008 den Vorsitz des Rechtsausschusses der Union Evangelischer Kirchen (UEK).
Bereits im Mai 2007 wählte die Vollkonferenz der Union evangelischer Kirchen in der EKD in Hannover Kirchenrat Dr. Arno Schilberg zum neuen Vorsitzenden des Rechtsausschusses. Anfang 2008 wird Schilberg diesen Vorsitz antreten. Er ist Nachfolger für Oberkirchenrat Professor Jörg Winter, der in den Ruhestand geht.
Thomas Wipf, Präsident der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE), erinnerte zum Reformationstag an den Beitrag der evangelischen Kirchen zum Zusammenwachsen Europas.

Ein „wahrhaft ökumenisches Modell“

50 Jahre Arnoldshainer Thesen zur Abendmahlsgemeinschaft
Die Thesen, die eine 450jährige Trennung der Protestanten Europas beim Abendmahl beendeten, seien noch heute eine wesentliche Grundlage für das andauernde Zusammenrücken der Gliedkirchen der EKD, sagte der Wuppertaler Neutestamentler Andreas Lindemann auf der Festveranstaltung in Arnoldshain.

Aus Gottes Frieden leben - für gerechten Frieden sorgen

Eine neue Friedensdenkschrift der EKD
Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) veröffentlichte am 24. Oktober 2007 die neue Denkschrift „Aus Gottes Frieden leben – für gerechten Frieden sorgen“.
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