Weltgemeinschaft der Reformierten wird in Hannover begrüßt

Festgottesdienst am 12. Januar in Hannover


Die Weltgemeinschaft der Reformierten Kirchen, der internationale Dachverband von weltweit 227 reformierten und unierten Kirchen, denen weltweit über 80 Millionen evangelische Christen angehören, hat ihre Geschäftsstelle von Genf nach Hannover verlegt.

Im Bundesland Niedersachsen wurde der kirchliche Zusammenschluss als Körperschaft öffentlichen Rechts anerkannt und von der Bundesregierung als internationale Organisation ausdrücklich willkommen geheißen.
Am Sonntag den 12. Januar 2014 findet in der Evangelisch-reformierten Kirche in Hannover, Lavesallee 4 um 10 Uhr ein Festgottesdienst zur Begrüßung der Weltgemeinschaft im Beisein prominenter Vertreterinnen und Vertreter aus Kirche und Politik statt.
Die Predigt hält der Präsident der Weltgemeinschaft, Dr. Jerry Pillay aus Südafrika. Grußworte sprechen ein Vertreter der Bundesregierung, die niedersächsische Kultusministerin Frauke Heiligenstadt, Oberbürgermeister Stefan Schostock aus Hannover und der Generalsekretär des Weltrates der Kirchen (ÖRK), Dr. Olaf Fyske Tveit.
Die neuen Räumlichkeiten der Weltgemeinschaft werden im „Calvin Zentrum“, Knochenhauer Str. 42, gegenüber von der lutherischen Marktkirche, ab ca. 14 Uhr unter Gebet und Segensbitte feierlich ihrer Bestimmung übergeben.

Die Reformierten bilden neben den Lutheranern eine der großen Konfessionen, die auf die Reformation der christlichen Kirche im 16. Jahrhundert zurückgehen. Sie berufen sich vor allem auf das Wirken der Reformatoren Ulrich Zwingli (Zürich) und Johannes Calvin (Genf). In Deutschland zählt man etwa 2 Millionen Reformierte unter den 24 Millionen Mitgliedern der EKD. Sie gehören vor allem der Evangelisch-reformierten Kirche und der Lippischen Landeskirche an. Der Reformierte Bund, der ebenfalls in Hannover seinen Sitz hat, ist der Zusammenschluss der Reformierten in Deutschland.

Vertreter der Presse sind herzlich eingeladen.
Weitere Auskünfte erteilt:
Paul Oppenheim,
Tel. +49(0)1523 1090502,
Email: paul.oppenheim@wcrc.eu,
Website: http://wcrc.ch/

 

'Solidarität als Leitprinzip'

Moria: Ökumenischer Rat der Kirchen spricht sich für sofortige humanitäre Unterstützung aus
In einer gemeinsamen Erklärung sicherte er zu, sich weiterhin für Unterstützung auf Lesbos, den Schutz von Kindern und sichere Fluchtrouten einzusetzen. Auch die Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen gehört zu den Unterzeichnern.

ime/ref-info

'Ein Mangel an Respekt vor dem Wald'

WGRK: Amazonien ist in großer Gefahr
Ein ökumenisches Online-Gespräch mit dem Titel „Die Schöpfung stöhnt im Amazonasgebiet“ am 22. August konzentrierte sich auf den Amazonaswald als einem „heiligen Ort für 34 Millionen Menschen“.

Quelle: WGRK/ÖRK

Die Pandemie als 'Tor zu mitfühlenderen, gerechteren und ökologisch gesünderen Wegen'

WGRK: Podium der GEM-Schule ruft zu prophetischem Handeln auf
„Wir befinden uns inmitten von vier Pandemien, und sie sind miteinander verflochten. Die COVID-Pandemie hat die Pandemien der wirtschaftlichen Ungerechtigkeit, des Rassismus und des Klimawandels noch anschaulicher offenbart“, sagte Cynthia Moe-Lobeda in ihrem Vortrag vor der GEM-Schule 2020.

Quelle: WGRK

Solidarität in Corona-Zeiten

WGRK Europa unterstützt Kirchen in Not
Mit einem Solidaritätsfond sollen Projekte mit bis zu 3000 Euro gefördert werden.

Quelle: WGRK
Die Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen beginnt den Prozess zur Wahl ihres nächsten Generalsekretärs, nachdem Pfarrer Dr. Chris Ferguson seine Amtszeit im August 2021 beendet hat.

Quelle: WGRK

'Was wir nicht brauchen, ist eine Rückkehr zur Normalität'

WGRK entwirft Erklärung zur Corona-Pandemie
Mit einer globalen Konsultation wurde ein Prozess für die Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen (WGRK) eingeleitet, um herauszufinden, wie die Gemeinschaft „eine prophetische theologische Antwort“ auf die COVID-19-Pandemie geben kann.

Quelle: WGRK

'Wir sind entsetzt'

WGRK: Reformierte Weltgemeinschaft verurteilt die Ungerechtigkeit des Rassismus in den Vereinigten Staaten
Anlass ist Tod von George Floyd, als Beispiel für zahlreiche andere Schwarze, die in den Vereinigten Staaten von Polizeikräften getötet wurden.

Quelle: WGRK

'COVID-19 ruft uns zu einer theologischen und ethischen Erneuerung auf'

WGRK: Online-Konferenz ruft in Zeiten der Pandemie zu einer Wirtschaft des Lebens auf
Die Online-Konferenz „Ökonomie des Lebens in Zeiten der Pandemie“ konzentrierte sich auf die sozioökonomischen und ökologischen Auswirkungen der COVID-19-Krise.

Quelle: WGRK

'Wir müssen jetzt besonders wachsam sein'

WGRK: Pandemie verändert den Arbeitsstil der Weltgemeinschaft und ihrer Mitglieder
Hunderte Gemeinden sind zu virtuellen Gottesdiensten übergegangen. Das geplante Treffen des WGRK-Exekutivausschusses muss verschoben werden. Umso wichtiger wird nun der elektronische Kontakt.

Quelle: WGRK

'Gott gab uns die Kraft der Liebe'

WGRK: Aufruf zur Nächstenliebe in Zeiten von Corona und Flüchtlingskrise
Das Corona-Virus beschäftigt uns diese Tage wie kaum ein anderes Thema. Probleme wie die prekäre Lage von Flüchtlingen in Griechenland drohen dabei in Vergessenheit zu geraten. Die Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen hat deshalb nun in einem Offenen Brief zu Freundschaft und Zusammenhalt aufgerufen.
< 61 - 70 (279) > >>