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Kolumbien: Todesdrohung gegen Friedensaktivisten
WGRK ruft zu Solidarität mit Organisation Justapaz auf
Zu den Bedrohten gehört laut Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen (WGRK) auch die Justapaz, eine christlich-mennonitische Vereinigung. Justapaz setzt sich seit 26 Jahren für Friedensarbeit ein, unterstützt Kirchen, Organisationen und persönlich betroffene Opfer im bewaffneten Konflikt in Kolumbien.
Die WGRK rief aus diesem Anlass zum Gebet für den Frieden in Kolumbien auf: „Wir ermutigen die internationale Gemeinschaft, angesichts dieser Bedrohung solidarisch mit Justapaz zu sein.“ Die WGRK forderte außerdem die kolumbianische Regierung dazu auf, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um den Mitarbeitern von Justapaz Schutz zu bieten.
In einer öffentlichen Erklärung bekräftigte die Organisation ihre pazifistische Haltung: „Wir kämpfen an der Seite von Millionen von Menschen in Kolumbien für Menschenrechte, die Beteiligung von Bürgern und demokratische Werte. Es wird Zeit für den Dialog, soziale, kulturelle, politische und ökologische Einigungsprozesse, um Frieden in allen Regionen Kolumbiens zu sichern.“ Justapaz verfasste außerdem ein Petitionsschreiben an die Regierung Kolumbiens. Die WGRK empfahl Justapaz zu unterstützen und das Schreiben zu unterzeichnen.
WGRK/ime
Finanzieller Druck
Quelle: WGRK
10 Euro für die reformierte Familie weltweit
Quelle: WGRK
Inspiration der Hoffnung
Phil Tanis
'Autoritäre Impulse'
Quelle: WGRK
Reformed Identities - A Global Perspective
Setri Nyomi
'Reformiert sein bedeutet ökumenisch zu sein'
RB
'Man sollte Reformiertsein nicht in eine Schublade stecken'
RB
Im Kampf gegen die Apartheid
RB
'Bewegung jenseits kirchlicher Strukturen'
Quelle: WGRK
'Wir sind aufgerufen, Gottes Werkzeuge der Veränderung zu sein'
Quellen: WGRK/EKKW/EKiR/ELK-Wue/EKHN/EKM