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Gemeinsame Grundsätze zur Pfarrerausbildung
Die theologischen Fortbildung von Pfarrerinnen und Pfarrern soll auch intensiviert werden
Die evangelischen Kirchen in Europa möchten sich über gemeinsame Grundsätze zur Ausbildung von Pfarrerinnen und Pfarrern verständigen. Eine Konsultation der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) mit Vertreterinnen und Vertretern aus 25 evangelischen Kirchen in 15 europäischen Ländern hat vom 20.-23. November 2008 dazu den Grundstein gelegt.
Zum Abschluss der Konsultation wurde ein gemeinsames Communiqué verabschiedet. Darin heisst es im Wortlaut:
„Die Ausbildung zum ordinationsgebundenen Amt zielt auf die auftragsgemäße und professionelle Wahrnehmung des Pfarramts und ist an eine gute Zusammenarbeit zwischen den Theologischen Fakultäten bzw. den ihnen gleichgestellten Ausbildungsstätten und den jeweiligen Kirchen gebunden. Ihr Verhältnis soll sich so gestalten, dass einerseits dem kirchlichen Ausbildungsinteresse in vollem Umfang Rechnung getragen werden kann und dass andererseits die aus dem Bekenntnis der Kirche erwachsende Freiheit der wissenschaftlichen Theologie uneingeschränkt zur Geltung kommt. Angesichts der immer höheren Anforderungen an das berufliche Können hat die Klärung der Berufsmotivation und der persönlichen Eignung erheblich an Bedeutung gewonnen. In diesem Zusammenhang müssen auch Möglichkeiten und Begrenzungen alternativer Zugänge zum ordinationsgebundenen Amt erörtert werden. Der Dienst der Theologie beschränkt sich freilich nicht auf die Ausbildung von Theologinnen und Theologen, sondern auf alle Lebensäußerungen der Kirche, in denen diese nicht nur elementar auf die Orientierungsleistungen der wissenschaftlichen Theologie angewiesen ist, sondern sich auch selbst theologisch engagiert. So bedarf die theologische Fortbildung der Pfarrerinnen und Pfarrer einer deutlichen Intensivierung.
Auf der Basis der gewonnenen Ergebnisse wird eine Arbeitsgruppe einen Text zu Grundsätzen zur Ausbildung zum ordinationsgebundenen Amt in der GEKE entwerfen. Im Jahr 2010 werden dann die Teilnehmer der Konsultation wieder zusammenkommen, um den Entwurf zu beraten und zur Vorlage für die 7. Vollversammlung der GEKE 2012 vorzubereiten.“
24.11.2008 Thomas Flügge, GEKE
GEKE: ''Die Stärke der GEKE liegt in der Zusammenarbeit vor Ort''
Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) -Leuenberger Kirchengemeinschaft- Pressemitteilung/Thomas Flügge
GEKE focus 8 (04/2009)
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ARD-Meldung über Ausgang der Volksabstimmung in der Schweiz
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Reformierter Weltbund: Georges-Lombard-Preis geht an Eun Young Hwang
Meldung des Reformierten Weltbundes (WARC), www.warc.jalb.de
SEK: Thomas Wipf für einen Grundkonsens der Religionen
Medienmitteilung des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbunds (SEK), Bern, 2. November 2009
Calvin als Ökumeniker in und für Europa
Barbara Schenck