WARC welcomes statements made at the World Social Forum in Brazil

Reformierter Weltbund begrüßt die Stellungnahmen des Weltsozialforums

The World Alliance of Reformed Churches (WARC) has issued a statement of support in response to a declaration by a representative of the World Council of Churches (WCC) that the global economic crisis offers an opportunity to create a more just financial system.

“WARC has made repeated calls over the years for a just world economic order that respects the rights and dignity of all peoples and that cares for the earth’s natural resources,” the organisation’s general secretary, Setri Nyomi said. “In this time of global crisis, we have the chance to make our voices heard. But it will take intensive and persistent pressure from church groups to ensure that global decision-making groups and financial institutions act on our calls for a new world economic order that is based on ethics and fairness.”

Nyomi was responding to comments by Rogate Mshana, WCC programme executive for poverty, wealth and ecology, at the World Social Forum (WSF) in Belem, Brazil this week. In his remarks at the global gathering addressing exploitative globalisation Mshana said, “The market is a gift from God because people cannot live without a market. But that relationship must be just."

"The pundits of free market capitalism have not given up," warns Mshana, a Tanzanian economist. "They are simply trying in one way or another to defend it. So I think we should not be naive." The approach Mshana recommends is to examine the extent to which issues of finance and trade can be placed under the auspices of the United Nations.

"We need a contribution of faith based groups, civil society and also other groups from around the world to be participating in this," said Mshana.

In supporting Mshana’s comments, Nyomi pointed to WARC’s document the ACCRA Confession which is based on the theological conviction that the economic and environmental injustices of today’s global economy require the members of the worldwide organisation of Reformed churches to respond to them as a matter of faith. Adopted by the organisation in 2004, the Confession calls on Reformed Christians around the world to work to overcome unjust economic practices as an integral part of their churches’ mission.

“The challenges posed by the ACCRA confession are significant,” Nyomi acknowledges. “It is for that reason that we must be strongly united at the global level in order to work together to meet those challenges. We need the strength of our collective voices in order to be heard in the world’s financial centers.”

 


Quelle: Reformierter Weltbund, 2. Februar 2009
Täglich Eindrücke der Reise im Blog: www.wsf.ekhn.de

(Belém/Bonn, 21.01.2009) Eine Delegation des Evangelischen Entwicklungsdienstes (EED) informiert sich im Vorfeld des diesjährigen Weltsozialforums vor Ort über die Probleme der Region Amazonien. Das Forum findet vom 27.1. bis 1.2.2009 im brasilianischen Belém statt. In einem Internet-Blog berichten die Kirchenvertreter über die Ereignisse.
9. Weltsozialforum in Belém/Brasilien plädiert für eine Reform der Steuersysteme

(Belém/Bonn, 01.02.2009) Der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) und andere Nichtregierungsorganisationen haben zum Abschluss des 9. Weltsozialforums in Brasilien Auswege aus der weltweiten Finanzkrise aufgezeigt. Wichtigstes Instrument ist nach Ansicht der Globalisierungskritiker eine grundlegende Reform der Steuersysteme.
Vorschläge für einen Weg aus der Krise

(Belém/Bonn, 01.02.2009) Der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) hat eine positive Bilanz des 9. Weltsozialforums in Brasilien gezogen. „Die mehr als 100.000 Teilnehmer haben eindrucksvoll gezeigt, dass die Zivilgesellschaft einen Weg aus der Krise finden will,“ sagte EED-Vorstand Wilfried Steen zum Abschluss der fünftägigen Veranstaltung.

WGRK feiert den Reformationstag weltweit

Weltgemeinschaft lädt zu gemeinsamem Online-Gottesdienst ein
Die Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen (WGRK) schlägt ihren Mitgliedern vor, anlässlich des Reformationstages am 31. Oktober eine gemeinsame Gottesdienstordnung zu verwenden.

Quelle: WGRK

'Unterscheiden, Bekennen, Zeugnis geben, gemeinsam reformiert sein'

WGRK: Delegation besucht Ökumenisches Zentrum in Genf
Mit der Leitung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) erörterte eine Delegation des "kollegialen Generalsekretariats" der WGRK, wie die Beziehungen zwischen den beiden Organisationen durch programmatische Verbindungen gestärkt werden können.

Quelle: WGRK

'Reformiert zu sein bedeutet, ruhelos zu sein'

WGRK: Dringlichkeitsbotschaften für den 'COVID & Beyond'-Prozess
Der dritte „Kreis“ des „COVID & Beyond“-Prozesses der Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen (WGRK) ging zu Ende mit einem Aufruf an die Gemeinschaft in Zeiten von Pandemie und Klimakrise.

Quelle: WGRK/Phil Thanis

Weltgemeinschaft ruft zu Unterstützung der Flutopfer auf

Hochwasserkatastrophe in Westdeutschland
Die WGRK gab in einer Erklärung zu bedenken, dass die Unwetterkatastrophe sowohl kurzfristige als auch langfristige Wirkungen habe. Erforderlich sei eine Auseinandersetzung mit dem Klimawandel.

Quelle: WGRK

WGRK unterstützt die Gleichstellung der Geschlechter

30 religiöse Organisationen sprechen sich für Schutz vor genderbasierter Gewalt aus
"Menschen des Glaubens sind Verbündete": 30 Organisationen unterzeichnen gemeinsame Erklärung.

Quelle: WGRK

Weichen für die Zukunft

WGRK: Exekutivausschuss beschließt Interims-Leitungsplan
Der Exekutiv-Ausschuss der Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen (WGRK) stellte in einer Tagung wichtige Leitlinien für die künftige Leitung und gemeinsame Arbeit auf.

Quelle: WGRK

'Dem Volk zuhören mit Empathie und ohne Gewaltanwendung'

WGRK: Internationale kirchliche Organisationen fordern den kolumbianischen Präsidenten dazu auf Gewaltspirale zu stoppen
Die ACT Alliance, der Ökumenische Rat der Kirchen, der Lutherische Weltbund, die Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen, die Anglikanische Gemeinschaft, der Weltrat der Methodisten, der Lateinamerikanische Bischofsrat und die Weltvereinigung für Christliche Kommunikation haben in einem Brief vom 18. Mai den kolumbianischen Präsidenten Iván Duque Marquéz aufgefordert, die Spirale der Gewalt zu stoppen, die der Zivilbevölkerung schreckliches Leid zufügt.

Quelle: WGRK

'Erde ist nicht nur Territorium - wir sind ein Teil davon'

WGRK: Indigene Führungspersonen erläutern Vision für eine neue Weltwirtschaft
Indigene Führungspersonen aus aller Welt haben in dem Webinar ihre Visionen von einer gerechten Wirtschaft dargelegt, einer Wirtschaft, die nicht zu Völkermord, Vertreibung und Ausbeutung beiträgt.

Quelle: WGRK

'Die Kultur muss sich ändern'

WGRK: Investigate PH-Bericht zu Menschenrechtsverletzungen auf Philippinen bestätigt Warnungen
Während der Amszeit von Präsident Rodrigo Duterte verzeichnet der Bericht schwere Verstöße gegen Menschenrechte.

Quelle: WGRK

'COVID & darüber hinaus'

WGRK startet Projekt zu Unterdrückungund Ausbeutung in Pandemiezeiten
Der „Discerning Circle“ innerhalb des „Was verlangt Gott von uns? Unterscheiden, Bekennen und Zeugnis geben in der Zeit von COVID-19 und darüber hinaus“-Prozesses der Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen (WGRK) hat einen Rahmen für seine weitere Arbeit gesetzt.

Quelle: WGRK
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