Kirchentag 2019: Förderer ermöglichen vielfältiges Kulturprogramm

200.000 Euro von Stiftungen, Sponsoren und Einzelspendern


Spenden ermöglichen für Evangelische Kirche von Westfalen ein Programm mit 77 Einzelveranstaltungen.

Die größten Förderanteile steuern die LWL-Kulturstiftung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) und die Stiftung Mercator bei. Die LWL-Kulturstiftung fördert mit 50.000 Euro gleich zwölf Einzelproduktionen, vier davon im Industriemuseum Zeche Zollern. Die Stiftung Mercator ermöglicht mit dem gleichen Betrag ein Jugendtheaterprojekt zum Kirchentagsthema „Vertrauen“.

Weitere Highlights sind die Opernkomposition „Nova – Imperfecting Perfection“ zum Thema Künstliche Intelligenz, die durch die NRW Kulturstiftung mit 20.000 Euro gefördert und beim Kirchentag uraufgeführt wird, sowie die beiden Aufführungen der Oper „Echnathon“, die mit 10.000 Euro durch die Werner Richard-Dr. Carl Dörken Stiftung (Herdecke) ermöglicht wurde. Insgesamt hat das Kulturprogramm ein Volumen von 384.000 Euro, von dem die westfälische Landeskirche 183.000 Euro beiträgt.

Der 37. Deutsche Evangelische Kirchentag findet unter dem Motto „Was für ein Vertrauen“ vom 19. bis 23. Juni 2019 in Dortmund statt. Gastgeberin ist die Evangelische Kirche von Westfalen.


EKvW/ime

Stadt-Land-Gefälle bei den Gemeindewahlen

ErK: Stimmen sind ausgezählt
An den Gemeindewahlen in der Evangelisch-reformierten Kirche nahmen 2024 geringfügig weniger Menschen teil als bei der letzten Wahl. Zwischen den Gemeinden gibt es aber deutliche Unterschiede.

Quelle: ErK

Synode votiert für Präseswahl im November

EKvW: Westfälische Landessynode beriet über den Prozess der Neubesetzung
Das Leitungsamt der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) soll im November neu besetzt werden. Darüber verständigte sich die Landessynode der EKvW auf einer Sondersitzung im Dortmunder Reinoldinum.

Quelle: EKvW
In zwei Kinderkrippen der Evangelisch-reformierten Kirche hat es Meldungen zu möglichen sexualisierten Übergriffen gegen Kinder der Einrichtungen gegeben.

Quelle: ErK

Sexualisierte Gewalt in der Kirche

Lippe: 'Verbund West' zur regionalen Aufarbeitung konstituiert
Die Evangelischen Kirchen und die Diakonie in NRW haben am heutigen Montag in Wuppertal einen gemeinsamen Verbund zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt gegründet.

Quelle: Lippe

'The Sound of Dialogue - Gemeinsam Zukunft bauen'

EKKW: Rabbinerin und Bischöfin legten gemeinsam biblischen Text aus
Im Mittelpunkt der Auslegung stand das dritte der so genannten «Gottesknecht-Lieder» (Jesaja 50, 4-9), das die Theologinnen aus jüdischer und aus evangelischer Perspektive betrachteten.

Quelle: EKWW

'erlittenes Leid und widerfahrenes Unrecht anerkennen'

Evangelischen Kirchen und die Diakonie in NRW: Verbund West soll sexualisierte Gewalt aufarbeiten
Eine entsprechende Erklärung unterzeichneten die Leitungen der Evangelischen Kirche im Rheinland, der Evangelischen Kirche von Westfalen, der Lippischen Landeskirche und des Diakonischen Werkes Rheinland-Westfalen-Lippe vor Medienvertreter*innen.

Quelle: Lippe

'Wir übernehmen die Verantwortung'

Landeskirchen, EKD-Rat und Diakonie Deutschland veröffentlichen Stellungnahme zur ForuM-Studie
Die Studie zeige ein "jahrzehntelanges Versagen der evangelischen Kirche und der Diakonie auf allen Ebenen und in allen Landeskirchen". Mitte Februat ist ein erstes beratendes Treffen geplant.

Quelle: EKD

'Frieden ist zu einem Hauptthema der Kirche geworden'

EKD-Friedensbeauftragter Friedrich Kramer sieht mehr Diskussionsbedarf seit russischem Einmarsch in die Ukraine
Nicht nur der äußere, sondern auch der gesellschaftliche Frieden sei "ernsthaft gefährdet", so der Landesbischof.

Quelle: EKD

'Scham über das Leid'

ForuM-Studie zum Thema sexuelle Gewalt in der evangelischen Kirche: 1259 mutmaßliche Täter
Die am 25. Januar 2024 veröffentlichte Studie sorgt für Entsetzen - auch in den Landeskirchen. Kirchenvertreter versprechen weitere Aufarbeitung und Projekte zur Prävention.

Quellen: ForuM/ErK/Lippe/EKvKW/KonfEN/Bremen/EKiR/EKvW/EKM/EKiBa/EKHN/

'Wir dürfen nicht schweigen'

Landeskirchenvertreter schließen sich deutschlandweiten Protesten gegen Rechtsextremismus an
"Gott hat jeder Person gleiche Rechte und Würde gegeben": Kirchenvertreter betonten Menschenwürde als eine Kernbotschaft des christlichen Glaubens.

Quellen: EKD, EKKW, Lippe, EKHN, EKiR, EKvW
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