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Zum Glauben gehört auch Wissen
Für reformierte Christen gibt es keine Instanz, die festlegt, was zu glauben ist. Was gelehrt und gepredigt wird, soll im Einklang mit der Bibel stehen. Darauf zu achten ist auch die Aufgabe jedes Gemeindemitglieds. Ein hoher Anspruch!
"Wahrer Glaube ist nicht allein eine zuverlässige Erkenntnis durch welche ich alles für wahr halte, was uns Gott in seinem Wort offenbart hat, ..." Der Heidelberger Katechismus (Frage 21) betont die Wichtigkeit des Wissens für den Glauben. Jedes Gemeindemitglied sollte so viel wie möglich wissen, damit es seinen Glauben begründen und weitergeben kann.
In der aktuellen Situation wird das aus verschiedenen Gründen wieder wichtig: Der christliche Glaube steht zunehmend in einem Wettbewerb mit anderen Religionen und Glaubensrichtungen und sieht sich den Fragen und Verdächtigungen kritischer Mitmenschen ausgesetzt.
Deshalb ist es wichtig, den
D i s k u r s über Glaubensfragen und theologische Zusammenhänge in den Kirchen zu beleben und sich in weltanschauliche Diskussionen einzubringen. Zu diesem Zweck haben wir einen BLOG eingerichtet. (gr)
Fundament statt Fundamentalismus. Jesus Christus als das eine Wort Gottes – eine bleibende Herausforderung (Barmen I)
31. März, Vortrag von Prof. Dr. Georg Plasger, Haus Nordhelle in 58540 Meinerzhagen, Zum Koppenkopf 3
Aus Anlass des 75-jährigen Jubiläums der Barmer Theologischen Erklärung gibt es in der EKvW eine Vortragsreihe zu den Thesen des Bekenntnisses. Auf der Auftaktveranstaltung spricht Georg Plasger.
Vor 75 Jahren, vom 29. bis 31. Mai 1934, wurde von der ersten Bekenntnissynode der Evangelischen Kirche in Wuppertal-Barmen eine Theologische Erklärung verfasst. Entstanden in der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur, stellt sie den Versuch dar, angesichts staatlicher und kirchlicher Bedrohung verbindliche Aussagen über Wesen und Auftrag der Kirche festzuschreiben. Aus Anlass des 75-jährigen Jubiläums dieser Bekenntnisschrift gibt es in der Evangelischen Kirche von Westfalen eine Vortragsreihe zu den Thesen der Barmer Theologischen Erklärung an verschiedenen Orten Westfalens. Die Auftaktveranstaltung findet
am Dienstag, 31. März 2009, von 18 bis 20 Uhr in Haus Nordhelle statt:
Professor Dr. Georg Plasger (Gesamthochschule Siegen)
spricht zum Thema „Fundament statt Fundamentalismus.
Jesus Christus als das eine Wort Gottes – eine bleibende Herausforderung“
(Barmen I).
Internet: www.barmen-2009.de
Quelle: pfarrinfo, Februar 2009